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Allgemein wird angenommen, dass das Thema Wirtschaftskriminalität nur die Großkonzerne beträfe. Doch das Gegenteil ist der Fall! Statistiken zeigen, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen davon betroffen sind und dass es mittlerweile fast jedes zweite Unternehmen ist, das derartige Straftaten melden muss. Die Schäden sind dabei vielschichtiger Art und betreffen weit mehr als nur das Finanzielle. Vor allem Langzeitschäden sind aus derartigen Straftaten zu erwarten. Kunden und Geschäftspartner werden misstrauisch und wenden sich vom Unternehmen ab, was einen finanziellen Schaden und vor allem einen Reputationsverlust bedeutet. Das gesamte Unternehmensimage leidet. Grund für derartige Übergriffe sind oft nachlässige Führungskräfte und wenig umsichtige Mitarbeiter/-innen, die nicht vertrauensvoll mit sensiblen Daten umgehen oder gar selbst zum Täter oder Unterstützer der Täter werden. Zeigen sich erste Verdachtsmomente, die noch nicht konkretisiert werden können, wird das Problem auch für Mitarbeiter/-innen allgegenwärtig. Sie misstrauen plötzlich ihren Kollegen, was sich wiederum zu einem schlechten Betriebsklima entwickelt.

Das Ziel der Schulung besteht darin, sensibler für die ersten Anzeichen einer drohenden Wirtschaftskriminalität zu werden. Allgemeine Hintergründe werden ebenso vermittelt wie praxisorientierte Informationen, die verschiedene Wege des Umgangs mit diesem Thema aufzeigen. Typische Straftaten werden umfassend dargestellt, des Weiteren werden Informationen und Hinweise zu möglichen Methoden gegeben, mit denen sich Unternehmen vor einem Übergriff durch Wirtschaftskriminelle schützen können.

Mitarbeiter und Führungskräfte von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Je nach Lerntempo ca. 45 bis 60 Minuten.

Teilnahmebescheinigung inklusive.

PC, Laptop oder Tablet, aktueller Internet-Browser sowie Kopfhörer oder Lautsprecher.

Weitere Sprachen jederzeit auf Anfrage möglich.