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Wenn ein Restaurantbetrieb, ein Cateringunternehmen, ein Lebensmittel-Produktionsbetrieb gegen geltende Hygienerichtlinien verstößt, bedeutet das auch immer einen herben Vertrauensverlust auf Seiten der Konsumentinnen und Konsumenten. Ob hippes Szene-Café oder uriges Hotelrestaurant, ist dabei vollkommen unerheblich - kein Verbraucher möchte Unappetitliches mit seinem Essen verbinden. Natürlich können auch rechtliche wie arbeitsrechtliche Konsequenzen beachtlich sein, mit nicht unerheblichen Folgen für das Unternehmen und dessen Mitarbeiter/-innen. Lebensmittelverarbeitende Betriebe sind ohnehin dazu angehalten, Eigenkontrollen nach HACCP-Vorgaben (sog. „Hazard Analysis Critical Control Points“) durchzuführen. Die EG-Verordnung 852/204 schreibt zudem zwingend und für alle Betriebsangestellten, die mit Lebensmitteln arbeiten, regelmäßige Schulungen zu Fragen der Hygiene und HACCP vor. Laut Infektionsschutzgesetz in § 43 Abs. 4 und 5 müssen Beschäftigte außerdem darüber belehrt werden, dass sie beim Auftreten bestimmter Erkrankungen verpflichtet sind, den Arbeitgeber umgehend zu informieren, und dass auch Tätigkeitsverbote damit einhergehen. Regelmäßige HACCP-Schulungen helfen lebensmittelverarbeitenden Betrieben, möglichen Verstößen vorzubeugen. Zu beachten: Mit unserer HACCP-Schulung sind rechtliche Anforderungen zur Schulung von Personen nach § 43 Infektionsschutzgesetz und Lebensmittelhygieneverordnung erfüllt. Diese Schulung kann allerdings nicht die notwendige Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz ersetzen.

Fachliche Kenntnisse bezüglich der gesetzlich geforderten Hygienevorschriften in lebensmittelverarbeitenden Betrieben nach der EG-Verordnung 852/2004 auffrischen und verbessern.

Mitarbeiter und Führungskräfte von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Je nach Lerntempo ca. 45 bis 60 Minuten.

Teilnahmebescheinigung inklusive.

PC, Laptop oder Tablet, aktueller Internet-Browser sowie Kopfhörer oder Lautsprecher.

Weitere Sprachen jederzeit auf Anfrage möglich.